Baudelaires "Les Fleurs du Mal"

In dieser Arbeit hat Stéphanie Schreiner  sechs Gedichte aus Baudelaires Werk „Les Fleurs du Mal“ von 1857 illustriert. Bei diesen Gedichten handelt es sich um Verse, die drei Wochen nach Erscheinen verboten wurden. (Lesbos, Femmes damnées, Le Lèthe, A celle qui est trop gaie, Les Bijoux, Les Métamorphoses du vampire)

Eine Datierung ist nicht möglich, es wird davon ausgegangen, dass die meisten Gedichte zwischen 1840 und 1850 entstanden sind.
Die Gedichte sind erotisch, morbide und wie häufig in der (vorangegangenen) Romantik melancholisch.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es in den Gedichten darum geht, dass die körperliche Begierde alleine das Leben nicht ausfüllen kann.

Die Illustrationen wurden in Tusche angefertigt. Es sind Bilder entstanden, die dem Stil der damaligen Kupferstiche und Zeichnungen entlehnt sind. Als Orientierung und Inspiration Ihr u.a. die Illustrationen von Franz von Bayros (1866-1924), einem österreichischem Illustrator und Erotomanen. Die Illustrationen beziehen sich auf Schlagwörter und einzelne Verse in den Gedichten und geben nicht den gesamten Inhalt sondern die Grundstimmung wieder.